Zeit für Veränderung

Kolumne

Keine Frage, das Jahr 2022 hat viele Herausforderungen mit sich gebracht. Gerade war es noch Corona, das uns in Aufregung versetzte, stürzt uns der russische Angriffskrieg auf die Ukraine in die nächste Krise und stellt unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt auf eine neue Probe.

Dabei hat sich stets gezeigt: Auf die SPD ist Verlass. Die SPD-geführte Bundesregierung hatte in nur einem Jahr so viele Krisen zu meistern, wie keine vor ihr seit 1949. Dennoch hat sie neben all dem ihre Vorhaben weiter umgesetzt: Hartz IV ist Geschichte und das neue Bürgergeld kommt, der Mindestlohn beträgt nun 12 Euro, es gibt mehr Kindergeld, Kinderzuschlag und Wohngeld sowie Entlastungen mit Strom- und Gaspreisbremsen. Zudem sollen die Übergewinne bei Stromkonzernen abgeschöpft werden, um niedrigere Preise für alle zu erzielen. Und die Bundeswehr wird endlich modernisiert.

Aber es gibt auch noch viel zu tun. Gerade in Hessen. Denn Hessen ist Schlusslicht bei der digitalen Infrastruktur. Hessen braucht bessere Arbeitsbedingungen im Gesundheitssektor. Wir brauchen eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen. Hessen braucht echte Chancengleichheit an Schulen und Hochschulen sowie Fachkräfte in den Schulen und Kitas statt Lehrer- und Erziehermangel. Und Hessen braucht einen Kultusminister, der sich die sich für die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf ganztägige Bildung von Grundschulkindern verantwortlich fühlt. Mit der jetzigen Landesregierung wird sich nichts ändern. Nächstes Jahr ist Landtagswahl und somit auch die Zeit für Veränderung. Ich habe Lust darauf und werde mich im neuen Jahr erneut für die Landtagskandidatur der SPD im westlichen Main-Kinzig-Kreis bewerben.

 

Jetzt ist aber erst einmal Zeit durchzuschnaufen und Kräfte zu sammeln, möglichst zusammen mit der Familie. Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.