Hammersbach. „Der Main-Kinzig-Kreis zeigt ein vorbildliches Engagement in Sachen Altenpflege, die durch engagierte private Pflegedienste optimiert wird. Davon profitieren die Bürger“, sagt Christoph Degen. Der SPD-Landtagsabgeordnete aus Neuberg besuchte als Musterbeispiel den Pflegedienst Kremer. Der Familienbetrieb arbeitet bereits seit mehreren Jahren Hand in Hand mit den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises zusammen. Als Betreiber der Tagespflegeeinrichtung „Haus Ronneburg“ wurde diese Kooperation vertieft. Geschäftsführer Patrick Kremer spricht von einem „Gesamtpaket“, das Schnittstellen bestmöglich optimiert.
Nach Ronneburg, Neuberg und Gründau steht zeitnah die Eröffnung einer weiteren Tagespflegeeinrichtung in Hanau bevor. Erfreut zeigte sich Degen, dass die Kremer GbR nicht nur als familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet wurde, sondern stetig in Fort- und Weiterbildung der über 100 Mitarbeiter investiert. „Die Sozialkompetenz der Mitarbeiter ist das Wichtigste, das Fachliche kann man lernen“, sagte Geschäftsführer Patrick Kremer. Und auch die Digitalisierung hat beim Pflegedienst längst Einzug gehalten. Die Daten über die Kunden sind auf einer App abgelegt. In der Zentrale in Hammersbach können die Koordinatoren sehen, welche Pflegemaßnahmen erfolgt sind und welcher Mitarbeiter bei einem Notfall in der Nähe ist. „Eine gute Termin- und Tourenplanung ist das A und O, damit mehr Zeit für die Pflegebedürftigen bleibt“, sagt Kremer. Und wenn die Technik einmal versagen sollte, gibt es noch die gute alte Stecktafel als Ersatz.